Frauenbande 2.0

«Frauenbande 2.0» katapultiert den Schweizerischen Katholischen Frauenbund in die Zukunft. Unsere Gesellschaft wandelt sich und mit ihr die Rolle der Frau, das Ehrenamt und die Erwartungen an die Kirche. Das spiegelt sich auch im Vereinsleben wider. Wir sind gewappnet für die Veränderung und halten Schritt: Für Freiwilligenarbeit, die inspiriert. Für ein Frauennetzwerk, das auch im Netz sichtbar ist. Für Frauen, die die Welt gestalten – #wirwirkenweiter

Projekte zur Umsetzung in deinem Verein

Für die Auseinandersetzung mit den Wirkungsfeldern «Digitale Transformation» und «Themen und Vereinsaktivitäten» animieren wir SKF-Vereine, konkrete Projekte umzusetzen. Pro Wirkungsfeld gibt es zwei Projektideen zur Auswahl, ein grösseres und ein kleineres, insgesamt also vier Projektideen.

Projekte «Themen und Vereinsaktivitäten» 

  • Vernetzung fördern: Ein Community Event in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und/oder anderen Organisationen auf die Beine stellen. 
  • Relevanz stärken: Einen Info-Abend zu einem frauenspezifischen Thema organisieren. 

Projekte «Digitale Transformation»  

  • Vorstandsarbeit digitalisieren: Website und Vereinssoftware im Verein einführen und nutzen. 
  • Gemeinschaft bilden: Einen digitalen Kommunikationskanal für Vereinsmitglieder erschaffen und etablieren. 

Impulskafi

Gemütlich käfele und Impulse für den Wandel im Verein angehen? Das machen wir mit der SKF-Frauenbande im Impulskafi!

Jedes Impulskafi ist offen für alle SKF-Mitglieder. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Im Fokus stehen zwei Wirkungsfelder. Das Impulskafi findet monatlich statt. Interessierte Frauen können einmalig, mehrfach oder an jedem Termin mitmachen. Im Fokus stehen der Austausch und die gegenseitige Unterstützung.

Termine findest du unter Veranstaltungen.

Alles, was du über «Frauenbande 2.0» wissen musst

Der Impulstag 2024 findet am Samstag, dem 14. September 2024 in Luzern statt. Zur Anmeldung

Der neue Impuls bietet SKF-Frauen Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Wirkungsfeldern, die kurz- oder langfristig Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit unserer Vereine nehmen. Weitere Informationen folgen bei der Auftaktaktion 2022.

  1. Gesellschaftliche Relevanz des SKF
    Warum sind Ortvereine und Kantonalverbände des SKF wichtig für die Gesellschaft? Welchen Nutzen hat unsere Gesellschaft vom freiwilligen Engagement der SKF-Ortsvereine und SKF-Kantonalverbände und was würde in den Gemeinden fehlen, wenn es sie nicht gäbe? Welche gesellschaftlichen Aufgaben können Vereine übernehmen, die von staatlichen Akteur:innen nicht oder nicht in derselben Art und Weise übernommen werden können?
  2. Institutionelle Rahmenbedingungen der Freiwilligenarbeit
    Was bräuchte es für soziopolitische Bedingungen, damit Freiwillige in Ortsvereinen und Kantonalverbände in Zukunft ihre Arbeit fortführen können? Welche institutionellen Formen der Anerkennung und/oder Kompensationen von Freiwilligenarbeit wären möglich, z.B. durch Freistellung für Freiwilligenarbeit durch Arbeitgeber und Förderung des freiwilligen Engagements durch Gutschriften in Sozialversicherungen.
  3. Das verflixte «K»(atholische)
    Das angeschlagene Image der römisch-katholischen Kirche hat Einfluss auf die Wahrnehmung katholischer Frauenvereine. Ist es möglich, das schlechte Image in ein positives Alleinstellungsmerkmal umzuwandeln? Wenn ja, wie und mit welchen Massnahmen? Wenn nein, was bedeutet das für die Zukunft des SKF?
  4. Themen und Vereinsaktivitäten
    Welche verschiedenen Themenkategorien eignen sich zur Bewirtschaftung durch SKF-Vereine und welche (neuen) Formen gibt es dafür? Welche Themen können Ortsvereine und Kantonalverbände künftig bearbeiten und in ihre Vereinsaktivitäten und Vereinsprogramme einfliessen lassen? Sollten sie stärker auf tagesaktuelle Themen reagieren (z.B. Corona, Ukraine-Krieg, Missbrauchsskandal)? Wie können sie mit gezielter Themensetzung neue Ziel- und Anspruchsgruppen auf sich aufmerksam machen?
  5. Von der Identität zu Community
    Welchen sinnstiftenden Nutzen hat eine SKF-Mitgliedschaft? Wie können wir den Nutzen der Verbindung zwischen Ortsvereinen, Kantonalverbänden und Dachverband deutlich nach innen wie nach aussen kommunizieren? Ist die gemeinsame Identität von SKF-Ortsvereinen und SKF-Kantonalverbänden ausreichend bekannt? Wie gelingt effektives Community Building, also welche Infrastruktur und Kompetenzen sind dazu nötig? Welche Vorteile hat die Zugehörigkeit zu unserer SKF-Community für Frauen und wie «verkaufen» wir diese?
  6. Digitale Transformation
    Wo bietet die digitale Transformation Potenzial für SKF-Vereine? Was braucht es in Zukunft, damit sich Themen und Inhalte der Vereinsaktivitäten an der digitalen Transformation (technologisch wie sozial) orientieren? Wie können wir dennoch einen gemeinschaftlichen Raum für ein analoges Miteinander bieten?
  7. Neue Strukturen für Freiwilligenarbeit
    Wie können Ortsvereine ihre Strukturen erweitern und für die neuen, also kurzfristigen und projektgebundenen Formen der Freiwilligenarbeit öffnen? Wie gelingt es, Mitgestaltungsmöglichkeiten flexibel und der Partizipation förderlich (Kultur der offenen Tür) zu gestalten?
  8. Ressourcen
    Wird die Arbeitsorganisation in den Vereinen der eigentlichen Motivation beim Leisten von Freiwilligenarbeit gerecht? Gibt es dynamischere Möglichkeiten der Organisation als die Aufteilung in Resorts und Ämter? Wie können die langfristig gewählten Funktionsträgerinnen entlastet werden? Wie können sich kurzfristig mobilisierbare Freiwillige in die recht statischen Strukturen eines Vereins integrieren lassen, sodass ein gelingendes Zusammenspiel entsteht?
  9. Neue Formen der Zusammenarbeit im Vorstand
    Wie kann die Digitalisierung der Zusammenarbeit in den Vereinen vorangetrieben werden? Welche zeitgemässen Formen der Kollaboration können die administrativen Abläufe optimieren, sodass wieder mehr Zeit und Freude für die Kernanliegen bleibt? Welche Kompetenzen sind dafür nötig und wie kann der SKF seine Mitglieder darin unterstützen, diese auch ausserhalb des Kurswesens zu erlangen und anzuwenden?

Frauenbande 2.0 katapultiert den Schweizerischen Katholischen Frauenbund in die Zukunft. Unsere Gesellschaft wandelt sich und mit ihr die Rolle der Frau, das Ehrenamt und die Erwartungen an die Kirche. Das spiegelt sich auch im Vereinsleben wider. Wir sind gewappnet für die Veränderung und halten Schritt: Für Freiwilligenarbeit, die inspiriert. Für ein Frauennetzwerk, das auch im Netz sichtbar ist. Für Frauen, die die Welt gestalten – #wirwirkenweiter. Diese Botschaft könnt ihr gerne für eure Kommunikation, für Flyer und eure Website verwenden. Auch das Logo steht zur Nutzung und Weiterverbreitung auf weissem Hintergrund und ohne Hintergrund für euch zur Verfügung.

Das «2.0» verdeutlicht, dass es einen Wandel und ein dazugehöriges Update gegeben hat. Diese Art Neuerungen zu kennzeichnen, entstand ursprünglich bei der Versionierung von Softwareprodukten. Heute wird der Begriff immer dann benutzt, wenn von grossen, systemischen Updates gesprochen wird. Zeichnete sich das Web 1.0 beispielsweise noch als ein World Wide Web aus, das in erster Linie die reine Verbreitung von Informationen zum Ziel hatte, wandelt sich die Nutzung des Internets spätestens mit der Entstehung interaktiver Technologien. Im Web 2.0 sind die User nicht nur passives Publikum, sondern gestalten es aktiv mit, indem sie eigene Inhalte erstellen, Informationen teilen und neue Netzwerke erschaffen. Diese Philosophie ist Teil des neuen Impulses!

Die Kommunikation des SKF informiert laufend im SKF-Newsletter, in der Verbandszeitschrift Qu(elle) sowie auf Facebook und Twitter.

Claudia Legler, Bildung SKF, steht euch gerne unter claudia.legler@frauenbund.ch zur Verfügung. Sie ist montags, dienstags und donnerstags für den SKF tätig.

Claudia Legler

Bildung

«Beim Erfolg geht es nicht darum, wie viel Geld man verdient. Es geht um den Unterschied, den man im Leben der Menschen macht.» Michelle Obama

041 226 02 24

Material Kit für SKF-Frauen

Nutzt jede Gelegenheit, z.B. Regionaltreffen, Mitgliederversammlungen, Vorstandstreffen, um für den neuen Impuls die Werbetrommel zu rühren. Wir statten Ortsvereine und Kantonalverbände dafür mit einem Material Kit aus.

Warum Frauenbande 2.0?

Was ist nötig, damit das SKF-Netzwerk auch in zehn Jahren noch attraktiv, relevant und sichtbar ist?

Unsere Gesellschaft wandelt sich und mit ihr die Rolle der Frau, das Ehrenamt und die Erwartungen an die Kirche. «Frauenbande 2.0» zeigt neun Wirkungsfelder auf, die die Zukunftsfähigkeit des SKF beeinflussen. Gemeinsam erarbeiten wir Wege, damit Dachverband, Ortsvereine und Kantonalverbände auch in Zukunft ihren wertvollen Beitrag leisten können.

Atelier A | Das verflixte «K»(atholische)

Das angeschlagene Image der römisch-katholischen Kirche hat Einfluss auf die Wahrnehmung katholischer Frauenvereine. Ist es möglich, das schlechte Image in ein positives Alleinstellungsmerkmal umzuwandeln? Wenn ja, wie und mit welchen Massnahmen? Wenn nein, was bedeutet das für die Zukunft des SKF?

Ziele

Das Atelier leitet die Teilnehmerinnen (TN) zu einer Selbstreflexion an, sodass die Vereinsvorstände sich damit auseinandersetzen, was es bedeutet, ein Verein mit einem katholischen Wertebild zu sein. TN sind befähigt, eine Standortbestimmung durchzuführen und allenfalls ihre Leitbilder und Vereinsaktivitäten, ihren kommunikativen Auftritt und Zielgruppen zu überarbeiten. Ziel ist es, eine Auseinandersetzung mit den vereinsspezifischen Werte anzuregen. TN diskutieren, ob sich das katholische Selbstverständnis ihres Vereins sich gestaltet; ob und wie ihr Verein von katholischen Werten und Aktivitäten geprägt ist.

Unterlagen
Atelier B | Zukunft der Freiwilligenarbeit

Wie können Ortsvereine ihre Strukturen erweitern und für die neuen, also kurzfristigen und projektgebundenen Formen der Freiwilligenarbeit öffnen? Wie gelingt es, Mitgestaltungsmöglichkeiten flexibel und der Partizipation förderlich zu gestalten? Welches Mindset ist nötig, um die Stärken des Vereins zu stärken?

Ziele

Das Atelier ermächtigt und inspiriert zur Veränderung von Organisationskultur und Organisationsstrukturen. Die TN erkennen den Sinn ihres Wirkens und die Notwendigkeit für Veränderung in den Strukturen der Freiwilligenarbeit. Vereine beschliessen im Anschluss im Vorstand, ob eine Standortbestimmung/Reorganisation durchgeführt wird und sind im Stande entsprechende Massnahmen einzuleiten. Sie erhöhen die Partizipation innerhalb ihrer Vereine und schaffen neue Teamdynamiken, die weniger als Hierarchien und stärker auf der Zugehörigkeit zu bestimmten Projekten bestehen.

Unterlagen

 

Warum Frauenbande 2.0?

Die Bezeichnung «Frauenbande 2.0» bezieht sich auf den beliebten Impuls 2012 - 2016, FrauenBande. Damals stand das Miteinander in einem grossen Frauennetzwerk im Vordergrund. Dieses Miteinander führt der neue Impuls in die Zukunft. Dafür steht das «2.0» im Namen. Unsere Gesellschaft wandelt sich, mit ihr die Rahmenbedingungen für Freiwilligenarbeit und damit unser grosses Netzwerk! 

2.0 als Symbol der Veränderung

Das «2.0» verdeutlicht, dass es einen Wandel und ein dazugehöriges Update gegeben hat. Diese Art Neuerungen zu kennzeichnen, entstand ursprünglich bei der Versionierung von Softwareprodukten. Heute wird der Begriff immer dann benutzt, wenn von grossen, systemischen Updates gesprochen wird. Zeichnete sich das Web 1.0 beispielsweise noch als ein World Wide Web aus, das in erster Linie die reine Verbreitung von Informationen zum Ziel hatte, wandelt sich die Nutzung des Internets spätestens mit der Entstehung interaktiver Technologien. Im Web 2.0 sind die User nicht nur passives Publikum, sondern gestalten es aktiv mit, indem sie eigene Inhalte erstellen, Informationen teilen und neue Netzwerke erschaffen. Diese Philosophie ist Teil des neuen Impulses!

Impulsgruppe Frauenbande 2.0

Der neue Impuls wird von einer Gruppe Freiwilliger aus allen Verbandsstufen und Mitarbeiterinnen der SKF-Geschäftsstelle erarbeitet. Auf diese Weise werden wir der Vielfalt unseres grosses Frauennetzwerks gerecht, nehmen verschiedene Perspektiven ein und bauen die verschiedenen Bedürfnisse der Verbandsstufen in die Konzeption des von «Frauenbande 2.0» ein.